25. Januar 2012

Ungelebte Träume

In letzter Zeit habe ich einige Leute nach ihren Träumen gefragt. Zuerst nur aus Neugier, um sie besser kennen zu lernen. Bald habe ich aber gemerkt, dass zwischen dem was sie machen möchten und dem, was sie tatsächlich tun, oft Welten liegen. Spannend war auch, dass sie oft mit niemandem über ihre wahren Träume sprachen. Und das war der Punkt, der mich zum Nachdenken brachte. 


Viele von uns getrauen sich noch nicht einmal, ihre wahren Träume in Worte zu fassen. Wie wollen diese dann jemals Formen annehmen. Bei einer Person habe ich dann nachgefragt, warum sie nicht darüber spricht. Sie meinte, dass sie sich nicht all den niederschmetternden Kommentaren aussetzen will. Sie will nicht die besorgte Stimme ihrer Eltern hören, nicht die zweifelnden Kommentare ihrer Freunde oder die nahezu hysterischen Bedenken von Mitarbeitern. Gut nachvollziehbar.


Wenn du jedoch möchtest, dass deine Träume (oder wenigstens einige davon) wahr werden, dann musst du in der Lage sein, unerschütterlich daran festhalten zu können. Du musst von dir, deinen Fähigkeiten und deinen Zielen überzeugt sein. Egal was andere denken oder sagen. Hast du übrigens gewusst, dass die meisten scheitern weil sie aufgeben, nicht weil sie tatsächlich gescheitert sind. 


Aber um zurück zu kommen, vielleicht ist es auch an der Zeit, seinen Freundeskreis zu überdenken und sich nur noch mit Leuten zu umgeben, die einem bedingungslos unterstützen. By the way, es ist nie zu spät, sich neue Freunde zu suchen. Ich habe mir mit 25 einen fast ganz neuen Freundeskreis zugelegt. Keine Bremsen oder Miesepeter mehr. Nur Leute, die genauso Gas geben wollen und begeistert sind von meinen Ideen und stell dir vor - sich sogar für mich freuen :-)

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