10. Februar 2012

Meine Liebe zu Äpfeln

In meinem Umfeld ist es ein offenens Geheimnis, dass ich unwiderruflich in Äpfel verliebt bin. Ich geh da ganz nach dem Motto "An apple a day keeps the doctor away." Wie gut, dass der Apfel DIE Schweizer Frucht ist. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich etwas wählerisch bin. Ich mag saftige, knackige und süss-säuerliche Apfel. Meine Favouriten sind Golden Smith (leider gibt es die nur selten in Bio-Qualität), Tapaz, Gala und Pink Lady (ist jedoch ein Englischer Apfel).

Der regelmässige Verzehr von Äpfeln kann Alzheimer vorbeugen. Sogar das Wachstum von Krebstumoren wird dadurch gebremst. Denn in den knackigen Früchten steckt der antioxidative Wirkstoff Quercetin. Er hemmt Entzündungen und macht zudem freie Radikale unschädlich. Diese hochaggressiven Moleküle entstehen zum Beispiel verstärkt in Stresssituationen und können die Erbsubstanz schädigen.

Auch der Darm profitiert von den Multikönnern: Die Fruchtsäuren hemmen das Wachstum von Fäulnisbakterien, die Gerbsäure wirkt entzündungshemmend. Der enthaltene Ballaststoff Pektin hat überdies entgiftende Eigenschaften und normalisiert die Darmbewegung, weswegen geriebene Äpfel ein altes Hausrezept gegen Durchfall sind.

Damit nicht genug: Das Obst enthält jede Menge Vitamine und Spurenelemente, die die körpereigene Abwehr stärken und die Herzgesundheit fördern. Die meisten von ihnen sitzen übrigens in der Schale oder unmittelbar darunter, weswegen Sie zumindest bei ungespritzten Früchten aufs Schälen verzichten sollten.

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