Obwohl die Bildung den gesunden Menschenverstand nicht ersetzt, kann es ihn doch erweitern. Früher dachte ich noch, dass ich nur gerade so lange zur Schule gehe, wie ich muss und danach möglichst bald arbeite. Naja, damals war mir das Lernen noch nicht so wichtig.
Heute ist es eher so, dass ich mir das Lernen und die persönliche Weiterentwicklung zum Hobby gemacht habe. Ich liebe Bücher zu Gesundheitsthemen, Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung usw. Gerade dieses Jahr habe ich zusätzlich eine Ausbildung zum Einzel- und Paarcoach begonnen. Ich liebe es. Ich gehe jedes Mal voller Freude, mit neuem Wissen und neuen Erfahrungen nach Hause. Ich habe es mir sehr bald zur (freudigen) Aufgabe gemacht, mich lebenslang weiterzubilden. Ich will das Meiste aus meiner Zeit hier auf diesem Planeten machen.
Hier ein paar Sprüche zur Gedankenanregung:
"Wer aufhört zu lernen ist alt. Er mag zwanzig oder achtzig sein." - Henry Ford -
"Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück." - Benjamin Britten -
"Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein." - Philip Rosenthal -
"Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus." - unbekannt -
Hier meine Gedanken, zu Sprüchen, die etwas bei mir regten:
"Was Hänschen nicht lernte, lernt Hans nimmermehr." Was für ein Quatsch! Dieses Menschenbild geht davon aus, dass man sich nicht ändern oder dazulernen kann. Ich mag da lieber die konstruktivistische Sichtweise.
"Wer sich auf dem Schulweg verliert, der findet sich das ganze Leben nicht zurecht." Die originellsten Leute, die ich kenne, hatten so ihre Schwierigkeiten während ihrer Schullaufbahn und waren definitiv nicht die vorbildlichsten Schüler.
"Wer die Wahrheit geigt, dem schlägt man die Fiedel auf den Kopf." Na und, soll man deshalb lieber schweigen! Das hätten einige wohl gerne.
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